
Mittwoch, 1. Oktober 2014 | 19.00 Verleihung des Veza Canetti-Preises an Olga Flor Preisverleihung durch: Bernhard Denscher, Leiter der Kulturabteilung der Stadt Wien Laudatio: Daniela Strigl, Literaturkritikerin und Germanistin Moderation: Julia Danielczyk, Literaturrreferentin der Stadt Wien Die Saison 2014/15 wird mit der erstmaligen Verleihung des neu kreierten Literaturpreises eröffnet: Olga Flor erhält als erste Preisträgerin den mit 8 000 € dotierten Veza-Canetti-Literaturpreis. Die nach der Schriftstellerin Veza Canetti (1897–1963) benannte Auszeichnung soll die Bedeutung der Namensgeberin sichtbar machen und gesellschaftlichen Asymmetrien entgegenwirken. Vergeben wird der Preis an Wiener Autorinnen, er versteht sich zugleich als Würdigung und als Motivation. |
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Olga Flor, geboren 1968 in Wien, aufgewachsen in Wien, Köln und Graz, lebt in Graz und Wien. Sie studierte Physik und arbeitete im Multimedia-Bereich. Seit 2004 ist Flor freie Schriftstellerin. Sie verfasst Romane, Kurzprosa, Essays, Theater- und Musiktheaterarbeiten. Außerdem publiziert sie in Tageszeitungen, Zeitschriften und Literaturzeitschriften. Zu ihren wichtigsten Publikationen zählen: „Erlkönig. Roman in 64 Bildern“, Leykam 2002. „Fleischgerichte“, Uraufführung des Monologs 2004 im Schauspielhaus Graz. „Talschluss“, Roman, Zsolnay 2005. „Kollateralschaden“ Zsolnay 2012. „Die Königin ist tot“, Roman, Zsolnay 2012. Auszeichnungen: Nominierung für den deutschen Buchpreis 2008, Elias-Canetti-Stipendium 2010/11 und 2011/12, Literaturstipendium der Stadt Graz 2012, Outstanding Artist Award 2012, Rotahorn-Literaturpreis 2012, Anton-Wildgans-Preis 2012, Nominierung für den Ingeborg-Bachmann-Preis 2014, Veza-Canetti-Preis 2014. | ![]() |
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