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Channel: Literatur im MUSA | Rückblick
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JULYA RABINOWICH, GABRIELE PETRICEK und THOMAS KÖCK, 6.4.2016

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JULYA RABINOWICH, GABRIELE PETRICEK und THOMAS KÖCK, 6.4.2016

2016 4 3 RABINOWICH PETRICEK KOECK unten

Mittwoch, 6. April 2016, 19.00
JULYA RABINOWICH, GABRIELE PETRICEK und THOMAS KÖCK

Am Mittwoch, dem 6. April 2016, um 19 Uhr lesen Julya Rabinowich, Gabriele Petricek und Thomas Köck im Rahmen der Veranstaltungsreihe Literatur im MUSA.

Julya Rabinowich und Gabriele Petricek erhielten 2015 das Elias‐Canetti‐Stipendium, Thomas Köck das Dramatik Stipendium der Stadt Wien. Julya Rabinowich liest aus ihrem eben bei Deuticke erschienenen Roman „Krötenliebe“, Gabriele Petricek aus dem Manuskript ihres aktuell in Arbeit befindlichen Buchprojekts „PASSAGEN“ und Thomas Köck präsentiert einen Auszug aus seinem Stück „paradies fluten“. Eva‐Maria Müller und Peter Paul Aufreiter begleiten ihn musikalisch.

Einführung und Moderation:
Julia Danielczyk

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Julya Rabinowich, geb. 1970 in St. Petersburg, lebt seit 1977 in Wien. Sie ist bildende Künstlerin, Autorin, Simultandolmetscherin, Kolumnistin in der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“. Für ihren Debütroman „Spaltkopf“ (2008) erhielt sie u.a. den Rauriser Literaturpreis (2009), das Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 2011 nahm Rabinowich am Ingeborg‐Bachmann‐ Wettbewerb teil. Ihre Theaterstücke wurden an mehreren Bühnen aufgeführt (u.a. Volkstheater, Schauspielhaus Wien). Bei Deuticke erschienen außerdem „Herznovelle“ (2011, nominiert für den Prix du Livre Européen) und die Romane „Die Erdfresserin“ (2012) und „Krötenliebe“ (2016).

Foto: ©Heribert Corn
Julya Rabinowich c Heribert Corn 350b

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Gabriele Petricek schreibt Prosa, performative Literatur, Essays. Sie ist Co‐Gründerin des biennalen „Austrian‐American Podium‐Dialog“ am Max‐Kade‐Center, Easton, PA, und Gründerin von LITERATUR AM STEG (an der Alten Donau), Writer‐in‐Residence in den USA, GB und Italien. Petricek publizierte zahlreiche Texte in Anthologien und Literaturzeitschriften, erhielt Preise und Stipendien (u.a.: Anerkennungspreis für Literatur des Landes Niederösterreich, Elias‐Canetti‐Stipendium der Stadt Wien, 2014–2016). Zu ihren Buchpublikationen zählen: „Zimmerfluchten“ (Erzählungen, 2004), „Von den Himmeln“ (Triptychon, 2009), „Joyce’s Choice oder: Ein Hund kam in die Küche“ (2011), letztere bei Sonderzahl.

Foto: ©Daniela Beranek
Petricek Gabriele c Daniela Beranek 350b

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Thomas Köck, geb. 1986 in Steyr, studierte zunächst in Wien und Berlin Philosophie und Literaturwissenschaft, seit 2012 Szenisches Schreiben an der Universität der Künste in Berlin (mit Aufenthalt am Deutschen Literaturinstitut Leipzig). Er publizierte in verschiedenen Anthologien, arbeitete am theatercombinat. Köck war Gast verschiedener Festivals. Mit „jenseits von fukuyama“ gewann Köck den Osnabrücker Dramatikerpreis 2014. 2015 erhielt er für „Isabelle H. (geopfert wird immer)“ den Stückepreis des Else‐Lasker‐Schüler‐Dramatikerpreises, das Thomas‐Bernhard‐Stipendium am Landestheater Linz und das Dramatik Stipendium der Stadt Wien. „paradies fluten (verirrte sinfonie)“ war ebenfalls 2015 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen, heuer erhielt er den Kleist‐Förderpreis. Köck ist Hausautor am Nationaltheater Mannheim. Für „kudlich – eine anachronistische bauernoper“ wurde ihm der Preis der österreichischen Theaterallianz verliehen.

Foto: ©Elsa‐Sophie Jach
Thomas Koeck c Elsa Sophie Jach 350b

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