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FALKNER und THOMAS NASH | 2.4.2014

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FALKNER und THOMAS NASH | 2.4.2014

siebente unten

Mittwoch, 2. April 2014 | 19:00
FALKNER und THOMAS NASH

Am Mittwoch, dem 2. April 2014, um 19 Uhr lesen FALKNER und Thomas Nash im Rahmen der Veranstaltungsreihe Literatur im MUSA.

Sowohl FALKNER als auch Thomas Nash sind Dramatik StipendiatInnen der Stadt Wien.

FALKNER liest aus „Manifest 42. Herzen rauben, wo die Liebe ausreichen würde“, einem Hörspiel für den WDR3, das am 22. März 2014 (in der Regie der Autorin) seine Ursendung erfährt. Der Text befasst sich auf eine fantastisch-surreale Art mit Revolution und dem Zerschlagen von aufkeimendem Widerstand. Er kündet von ungebrochenem Machtwillen und davon, wie sehr die jungen Männer, die den Aufstand proben, diesen zugleich unterschätzen. Das Hörspiel erzählt, wie impulsive revolutionäre Energie gebrochen wird, indem man sie schlicht auflaufen lässt. FALKNER erklärt darin die Sehnsucht nach einem Epochenbruch, der nicht gelingen will.

Thomas Nash liest eine Szene aus seinem Drehbuch „8“: Als das Gerücht auftaucht, in Mistelbach sei ein fremdartiges Lebewesen gesichtet worden, fährt der Wissenschaftsjournalist Bondy los, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei setzt sich ein Dominoeffekt schicksalhafter Verkettungen in Gang.

Einführung und Moderation: Julia Danielczyk
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FALKNER Geboren 1970, arbeitet und lebt in Wien und Algier. FALKNER promovierte in Politischer Psychologie (zum Thema Verbale Konstrukte). Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich Hörspiel. Zudem schreibt sie Theaterstücke, Bücher, Manifeste und kreiert Installationen, ihr Werk steht an der Schnittstelle Sprache/Text und Körper/Performance. Unterstrichen wird hierin der performative Charakter eines Textes, als eine Form des Proklamierens und Postulierens, Texten ihr immanent physisches zurückgeben, deren körperlich-materiellen Charakter offen legen. 2011 erschien bei Residenz „Du blutest Du blutest“, 2009 „Kaltschweißattacken. Requiem für vor Euphorie aufgeschlagene Knie“ (ebenfalls bei Residenz), 2006 im Czernin Verlag „Falkner II. Eine Moritat in siebzehn Bildern“, 2005 bei Czernin „A Fucking Masterpiece“. 2013 erhielt FALKNER das Dramatik Stipendium der Stadt Wien. FALKNER Ausschnitt 350b
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Thomas Nash wurde 1979 in Wien geboren, studierte Schauspiel an der Filmschule Wien und schrieb bereits während des Studiums Kurzfilmdrehbücher. In den Folgejahren wurden über zehn davon verfilmt, darunter das surreale Philosophendrama „Das Ende und die Zeit“ (2005) oder die Screwballkomödie „Blonder Engel“ (2013). Die auf Schnitzlers „Reigen“ basierende Tragikomödie „Sommerreigen“ wurde 2008 von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences zur Vorqualifikation der Kurzfilm-Oscars 2009 eingeladen. Als Schauspieler arbeitet Thomas Nash regelmäßig für Film und Fernsehen und erreichte größere Bekanntheit durch die Darstellung eines Inders in der ORF-Serie AMS – Mutris Welt. Er drehte u.a. mit den Regisseuren Houchang Allahyari, Bernd Böhlich oder Paul Harather. 2009 erhielt er für den Schlafentzugs-Thriller „Delirium“ eine Drehbuchförderung vom ÖFI, 2013 gewann er den 2. Platz des Drehbuchentwicklungspreises der Stadt Salzburg für sein Exposé „Wolkenbruch“ und erhielt ein Dramatik Stipendium der Stadt Wien für das Treatment zum genreübergreifenden Episodenfilm „8“. Thomas-Nash c-Kati-Zambito Ausschnitt 350b
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