Mittwoch, 7. Jänner 2015, 19.00 CLEMENS BERGER und ROBERT SEETHALER Am Mittwoch, dem 7. Jänner 2015, um 19 Uhr treten Clemens Berger und Robert Seethaler im Rahmen der Veranstaltungsreihe Literatur im MUSA auf. Clemens Berger erhielt 2014 ein Literatur-Stipendium der Kulturabteilung der Stadt Wien. Am 7. Jänner liest er aus seiner Erzählung „INS HERZ DER ZEIT. Eine Phantasie auf Martial Bourdin“. Berger beschreibt in seiner Erzählung die letzten Stunden im Leben des französischen Revolutionärs Martial Bourdin (1868–1894), der bei einem missglückten Bomben-Attentat im Königlichen Observatorium im Londoner Greenwich Park starb. Bourdin inspirierte den Schriftsteller Joseph Conrad (1857–1924) zu seinem Roman „The Secret Agent“, T. S. Eliot zum Gedicht „Animula“ und nun auch Clemens Berger zu einer literarischen Bearbeitung. Einführung und Moderation: Julia Danielczyk |
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Clemens Berger wurde geboren 1979 in Güssing geboren und wuchs in Oberwart auf. Er studierte Philosophie in Wien, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. Zu seinen Bücher zählen: „Der gehängte Mönch“ (Erzählungen, 2003), „Paul Beers Beweis“ (Roman, 2005), „Die Wettesser“ (Roman, 2007), „Und hieb ihm das rechte Ohr ab“ (Erzählungen, 2009), „Das Streichelinstitut“ (Roman, 2010), „Ein Versprechen von Gegenwart" (Roman, 2013). Berger verfasst auch Theaterstücke: „Gatsch“ (2009), „Und jetzt“ (2009), „Engel der Armen“ (2011, UA am Staatstheater Darmstadt) sowie „Ein Kind der Schwerelosigkeit“ (2013). Foto: © Andreas Duscha |
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Robert Seethaler wurde 1966 in Wien geboren, war Schlagzeuger bei der Punkband „STD“, studierte Darstellende Kunst am Wiener Volkstheater und arbeitete als Schauspieler in Wien, Stuttgart und Berlin. Seit 2003 arbeitet Seethaler als freier Schriftsteller und Drehbuchautor. 2012 erzielte er mit dem Roman „Der Trafikant“ einen wichtigen Erfolg, 2014 erschien sein Roman „Ein ganzes Leben“ bei Hanser. 2005 erhielt er den Tankred-Dorst-Preis, 2007 den Preis der Thomas- Mann-Stiftung, 2008 das Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste (Berlin), 2010 das Heinrich-Heine-Stipendium und 2014 ein Elias-Canetti-Stipendium der Stadt Wien. |
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CLEMENS BERGER und ROBERT SEETHALER, 7.1.2015
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